Unterwegs in Düsterburg: Unterschied zwischen den Versionen
(Mehrfache Klassiker-Erwähnung und diverses Gebims) |
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− | Unterwegs in Düsterburg gilt heute als einer der Klassiker der deutschen Maker-Szene. Je nach Spielweise bietet der Titel zwischen 15 und 40 Stunden Spielzeit. Es gibt zahlreiche Nebenquests und verborgene Orte und Schätze. Besonders die packende und gleichzeitig humorvolle Inszenierung sowie die wie aus einem Guss wirkende Spielwelt machten ''UiD'' damals zu einem großen Erfolg. | + | Unterwegs in Düsterburg gilt heute als einer der Klassiker der deutschen Maker-Szene. Je nach Spielweise bietet der Titel zwischen 15 und 40 Stunden Spielzeit. Es gibt zahlreiche Nebenquests und verborgene Orte und Schätze. Besonders die packende und gleichzeitig humorvolle Inszenierung und Erzählweise sowie die wie aus einem Guss wirkende Spielwelt machten ''UiD'' damals zu einem großen Erfolg - obwohl dieses technisch eher unauffällig war. |
==Hintergrundgeschichte== | ==Hintergrundgeschichte== |
Version vom 12. August 2014, 22:05 Uhr
Unterwegs in Düsterburg |
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Homepage | Offline |
Genre | Klassisches Rollenspiel |
Sprache | Deutsch |
Neueste Version | 1.21 |
Veröffentlichung | 2002 (Erste Version) Mai 2004 (V. 1.21) |
Entwickelt von | Grandy |
Erstellt mit | RPG Maker 2000 |
Herunterladen | - |
Status | Fertiggestellt |
Unterwegs in Düsterburg ist ein erstmals 2002 erschienenes RPG-Maker-Spiel des deutschen Entwicklers Grandy. Es stammt aus der Frühzeit der deutschen RPG-Maker-Szene und gehört heute zu den bekanntesten Titeln. Aus technischer Sicht war UiD zwar eher gewöhnlich und verwendete etwa das Standard-Kampfsystem und klassische REFMAP-Chipsets für das Mapping. Dennoch schaffte es UiD, die Spieler mit seinem Charme, seiner schön und humorvoll gestalteten Spielwelt und einer spannenden Hintergrundgeschichte in seinen Bann zu ziehen. Nach der ersten Version im Jahr 2002 erschien das letzte Update schließlich im Jahr 2004.
Über das Spiel
Unterwegs in Düsterburg gilt heute als einer der Klassiker der deutschen Maker-Szene. Je nach Spielweise bietet der Titel zwischen 15 und 40 Stunden Spielzeit. Es gibt zahlreiche Nebenquests und verborgene Orte und Schätze. Besonders die packende und gleichzeitig humorvolle Inszenierung und Erzählweise sowie die wie aus einem Guss wirkende Spielwelt machten UiD damals zu einem großen Erfolg - obwohl dieses technisch eher unauffällig war.
Hintergrundgeschichte
Grandy, der Protagonist des Spiels, erwacht eines Tages mitten in einem Wald und tritt aus einer Nebelbank. Er hat keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit, das einzige, an das er sich noch erinnern kann, ist der Name Libra, und dass der Hund, der auf einmal vor ihm steht, irgendwie zu ihm gehört.
Zusammen mit seinem Hund, der auf den Namen Julie hört, versucht Grandy erstmal zu erkunden, wo er sich eigentlich befindet und trifft dabei auf Dankwart, einen älteren Herren, der in einer Strohhütte haust, ganz im Widerspruch dazu aber ansonsten einen recht vornehmen und höflichen Wesenszug an sich hat. Von ihm erfährt Grandy, dass sie sich in einer Gegend, die den Namen Ostmarken trägt, befinden, einem Ort ganz am östlichen Rande des Herzogtums Düsterburg, ehemals Falkenburg, das seit mittlerweile 20 Jahren von einem Unhold namens Wahnfried regiert wird. Dieser Wahnfried hat die Herrschaft und den Herzogstitel damals mit Gewalt an sich gerissen.
Dankwart offenbart ihm schließlich auch, der ehemalige Herzog zu sein, der damals vor 20 Jahren von Wahnfried entmachtet wurde, und seit dieser Zeit hier in den Ostmarken im Exil lebt. Auch die mysteriöse Libra will Dankwart getroffen haben, die seinen Angaben nach mit Grandy das gleiche Schicksal zu teilen scheint. Doch kann eine solch ungeheuerliche Geschichte wirklich wahr sein?
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Weblinks
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