Wegverlängerungsspirale

Aus Makerpendium.de
Version vom 9. Februar 2023, 12:30 Uhr von Sq (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Die klassische Wegverlängerungsspirale
(Nachgestellt)

Die Wegverlängerungsspirale ist eine Mapping-Angewohnheit, die einer eigentlich akzeptablen Laufstrecke offensichtliche Umwege zum Zweck einer Spielzeitstreckung (oder aus Langeweile) verpasst, der Name "Spirale" kommt von der häufigen Form von dicht aneinanderstehenden Wegen, die möglichst lang wie ein Pseudo-Labyrinth ohne (oder mit seltenen) Abzweigungen möglichst viel Weg auf möglichst wenig Raum unterbringen.

Nehmen Abzweigungen hingegen Überhand und richtiges Leveldesign ist weiterhin nicht präsent, ist der Wegabschnitt ein sinnloses Labyrinth.

Generell ist davon auszugehen, dass solche Konstrukte vor allem auf allgemein schlecht und faul erstellten Maps vorzufinden sind. Anhand von Wegverlängerungsspiralen lässt sich eine nicht vorhandene Hingebung der Entwickler feststellen.

Spiele mit Wegverlängerungsspiralen

Der Begriff "Wegverlängerungsspirale" wurde besonders durch LetsPlays zu den Zelda-Fangames Link's Journey und Triforce Duo auf YouTube geprägt, interessanterweise bot jedoch bereits der offizielle Zelda-Titel A Link to the Past in einer Todesberg-Höhle eine große und vergleichbar stumpf gestaltete Wegspirale.

Weitere Spiele wären:

Öffnen
● GameDesign, Story und Technik (inklusive Antibeispiele)